Großes T

Der Wunsch unseres Kunden in der Dachauer Altstadt war es, einen Küchenblock auszuarbeiten, der um einen Sitzbereich erweitert ist und in den etwas erhöhten Wohnbereich hineinragt. So entwickelten wir einen Block mit horizontal umlaufender Griffuge und passendem Furnierverlauf. Die Arbeitsplatte aus Naturstein legt sich quasi an der Podestkante L-förmig um den Block – dort wird die Form gespiegelt und findet sich im Frühstückstisch wieder, wodurch ein „großes T“ gebildet wird. Die Sockelhöhe des Blocks ist auf das Podest abgestimmt  – der Frühstückstisch wurde aus massiver Eiche gefertigt.
Für den geräumigen Küchenhochschrank mit -zeile aus ultramattem, weißem Schichtstoff wurden die Fronten speziell bearbeitet um eine filigrane Optik der Anichtskanten zu erreichen. Die Arbeitsplatte und Rückwand der Spülnische aus Naturstein komplettieren das Bild.

Astrein

Für diese Küche mit angrenzendem Kachelofen wählte man ein Miteinander von kontrastierenden Materialien: Arbeitsnische, Block und Anrichte wurden aus Zirbelkiefer gefertigt.
Zirbenholz findet Verwendung vorallem in Bauernstuben , in Anlehnung daran sorgt es auch in unserem Beispiel zusammen mit dem Kachelofen für angenehmen Duft und ein gutes Raumklima.
– die Moderne wiederum findet Einzug im Gerätehochschrank, der in supermattem, grauem Fenix gehalten ist. Die einzelnen Elemente lassen sich durch Grifffugen im jeweils gegensätzlichen Material öffnen. Im freistehenden Block sind sowohl das Kochfeld, als auch die Spüle untergebracht. Die zu den Hochschrank-Fronten passenden Arbeitsflächen aus grauer Kompaktplatte runden das Bild harmonisch ab.

Unter Kollegen

Ein weiteres Projekt nahe der Dachauer Altstadt ist diese Küche,
sie fand ihren Platz in einem aufwendig sanierten Stadthäuschen,

Hinter einer der Türen des monolithischen Gerätehochschranks verbirgt sich eine Speisekammer, sie ist in furnierter Eiche gearbeitet.
Ein erwähnenswertes Detail sind die vertikal angeordneten, sich wiederholenden Grifffugen.
Die Zeile mit Grifffugen und Sockel in Eiche ist komplett in grauem ultramatten Schichtstoff gehalten – ebenso die Arbeitsplatte.

Die Bauherren haben ein gutes Gespür dafür gezeigt, antike Möbel geschickt mit der neuen Küche zu kombinieren.

Bei Freunden

Bei dieser Dachauer Küche entschied man sich für zwei Elemente, die jeweils komplett in einem Material gehalten sein sollten: Der Küchenblock wurde in Eiche (furniert) und der Hochschrank, der sich über die kurze Raumseite erstreckt, in weißem Fenix gestaltet, wobei die Fronten des Hängeschranks, lackiert in verschiedenen Grüntönen, einen farbigen, auflockernden Akzent setzen. Ein weiteres Detail am Hängeschrank bilden die Grifffugen, die die Holzart des Blocks wieder aufnehmen.

Zum Glück

Bei diesem Apartment handelt es sich um ein Gesamtkonzept, das über die Gestaltung der Küche hinausgeht: Küche, Wohnzimmer und Obergeschoss sind ästhetisch über Einbauten verbunden.
Das passende Treppenmöbel und Bücherregal befindet sich auch in der Rubrik „Innenausbau & Möbel“

Für ein einheitliches Erscheinungsbild wurde ausschließlich Lärchenholz verwendet, es findet sich in Form eines massiven Dielenbodens, als Treppenstufen und auch bei der Gestaltung von Hochschrank und Dunstabzug in Lamellenoptik wieder.
Der Hochschrank mit individuellen Stangengriffen (in Schwarzstahl geölt) teilt den Raum zum Wohnzimmer ab, rückseitig wurde er zum Stauraum mit einer offenen Nische ausgebildet.
Die L-förmige Küchenzeile mit dunklen Grifffugen und Arbeitsplatte aus schwarzem Naturstein und ihrer Farbgebung in Altrosa stellen einen interessanten Blickfang dar.

Drin wia Drauß

Für diese Küche unterm Dach eines Dachauer Altbaus entschied man sich, den Gerätekubus direkt an die Fluchten der Gaubeninnen- und -oberkanten anzuschließen. So entstand die Möglichkeit, eine Speisekammer mit in die Dachschräge eingepasstem Regal zu integrieren. Als Material für den Kubus wählte man ultramatten Schichtstoff.
Über die gesamte Breite der Gaube läuft die Küchenzeile aus massiver und furnierter Eiche, wobei die Schubkästen ohne zusätzliche Front verbaut wurden, die sichtbaren Fingerzinken der Schubladen werden zum Gestaltungselement, ebenso bei Müllauszug und Spülmaschinen-Front. Diese Verbindungstechnik findet sich auch an den Innenseiten des freistehenden Blocks wieder.
Die dem Raum zugewandte Seite ist mit geschlossenen Fronten in ultramattem Schichtstoff verarbeitet und verbirgt Stauraum für Gläser und Teller, sowie eine Besteckschublade. Seitlich im Block wurde zudem eine push-to-open Wärmeschublade eingearbeitet.

Blickwinkel

Die Gegebenheiten dieser Wohnung in der Dachauer Altstadt stellten eine gewisse Herausforderung dar: Es galt, die Einbauten auf sich verschneidende Dachflächen und zwei Gauben abzustimmen. Die Lösung war, die Flucht einer der Gauben mit einzubeziehen – es entstand eine L-Zeile für den Arbeitsbereich mit in der Gaube integrierter Spüle (wobei der Wasserhahn zum Zweck der Öffnung des Fensters absenkbar ist) und anschließend einem in den Raum auskragenden Küchenblock mit Arbeitsplatte aus Naturstein, der gleichzeitig den Gästen als Stehbereich dient. Hier wurden die vielen Winkel und Schrägen als Designelement wieder aufgenommen. Beim Material für die L-Zeile entschied man sich für furnierte Räuchereiche mit ihrer lebendigen Struktur – die umlaufende Grifffuge setzt einen weiteren Akzent.
Der Gerätehochschrank in ultramattem grauen Schichtstoff füllt die gesamte Wandfläche bis in den Dachspitz aus. Der Bauherr ist leidenschaftlicher Koch – entsprechend ist ihm nicht nur die Bewirtung der Gäste wichtig (so entstand etwa eine beleuchtete Spirituosen-/Kaffeenische), sondern auch eine besondere Funktionalität der Küchenelemente – so ist z.B. der Müllauszug erhöht und befindet sich direkt neben dem Spülbecken.
Ein charmantes Detail fürs Auge bilden die Griffe für Kühlschrank und Spülmaschine, die im Farbton der Hochschrankfronten pulverbeschichtet sind.

 

Buffet eröffnet

Das Konzept für diese Küche in Karlsfeld bei München war gewissermaßen eine Neuinterpretation der vorherigen, in die Jahre gekommenen Bulthaup-Einrichtung. Die Küchenzeile wurde raumlang gestaltet, versehen mit durchlaufenden, aufgesetzten Griffleisten aus massivem Ahorn und einem passenden Ablageboard, das gleichzeitig die Fensterbretter ausformt.
Der Clou am gegenüber liegenden Geräteschrank in passendem, ultramattem Schichtstoff ist ein versteckter, ausziehbarer Arbeits- bzw. Sitzplatz bei der Anrichte, welche in furniertem Ahorn umgesetzt wurde. Alle Arbeitsplatten sind aus Naturstein gearbeitet, der Bodenbelag aus VIA-Zementfliesen.

Fensterplatz

Die Gestaltung dieser Wohnküche im Dachauer Hinterland war eine Teamarbeit zwischen dem Innenarchitekten Benedikt Huber BCHM Studio (Jocher 8) und Kottmair & Zotz, welche für die Detail-, Konstruktionsplanung und handwerkliche Ausführung verantwortlich waren.
Die Idee war, dem großen Fenster mit Aussicht ins Grüne die Hauptrolle zu geben und den Essplatz exakt davor zu platzieren – so entstand eine „schwebende“ Sitzbank aus massivem Ahorn, die auf  die Rahmenbreiten des Fensters abgestimmt ist. An die Bank schließt die olivfarbene Küchenzeile mit Arbeitsplatte aus hellem Naturstein an. Die individuell gefertigten Stangengriffe aus schwarz pulverbeschichtetem Stahl kontrastieren mit den hellen Materialoberflächen der Küche.
Auf der Rückseite des Küchenhochschranks findet sich die Garderobe mit Einbauschrank und Ablagenische die passend zum Bodenbelag an dieser Stelle einen Materialwechsel vollzieht.

Aus dem Raster

Die zugrunde liegende Entwurfsidee für die Umsetzung dieser Küche in ultramattem Schwarz
ist das beim Küchenhochschrank aufgesetzte Raster aus Eichenleisten, die gleichzeitig als Griffe dienen.
Im offenen Bereich der Spülzeile verlängert sich dieses Raster in die Tiefe und bildet die Nische aus.
Bei der Ablagenische des Küchenblocks wird dieses Konzept wieder aufgegriffen – der Block ist allseitig auf Gehrung gearbeitet.
Hinter den zwei versenkbaren Drehschiebtüren rechts und links des Arbeitsbereichs verstecken sich Geräteschrank und -nische.